Spontanes Team-Event am Fühlinger See in Köln

Spontan können wir gut, insbesondere spontan bei 38°C im Schatten hitzefrei zu machen und gemeinsam an den See zu fahren – natürlich sind bei uns auch die Partner und Haustiere herzlich willkommen, aber dazu später mehr.
Die erste kleine Herausforderung kam ziemlich schnell, da wir natürlich alle keine Badesachen dabei hatten. Macht aber nichts, dachten wir uns, sodass Adrien (unser Chef) kurzer Hand den männlichen Teamkollegen eine Badehose ausgeliehen hat, nach einem kurzen Abstecher bei ihm zuhause. Unsere weibliche Kollegin (Finja) wohnt zum Glück in der Nähe, daher konnte sie noch schnell in Ihren Bikini hüpfen und ein paar Handtücher und ihre Freundin mitbringen. So sind wir also vom Büro alle zusammen einkaufen gefahren, wofür wir auch gerne unsere Teamkasse plündern. Anschließend hat er Finja zuhause abgesetzt und ist mit dem Rest zu sich gefahren um dort die nötigen Dinge, wie z.B. Stand up Paddle Board, sowie riesen Ente zu packen und die Kinder zu holen. Adrien wäre nicht der beste Chef der Welt, wenn er nicht seinen ganzen Biervorrat für uns geplündert hätte und diesen auch eingepackt hat.

Los gehts, endlich (14.00 Uhr =D) zum Fühlinger See!
Am Parkplatz am Fühlinger See haben wir uns alle wieder getroffen und wir konnten anfangen unser spontanes Team-Event zu genießen. Kaum waren Handtücher und Decken ausgebreitet, das Board aufgepumpt, fand sich die ganze Belegschaft im Wasser wieder. Wer wollte, konnte sich auf eines der zwei Stand up Paddle Board stellen und sein Glück versuchen – Wir mussten feststellen, so schwer ist es gar nicht. 🙂 Nachdem der Körper von außen abgekühlt war, mussten wir diesen natürlich auch von innen abkühlen. Schneller als man gucken konnte, hatte jeder ein kaltes Bier oder Fassbrause in der Hand – an so Tagen, schmeckt Bier ganz besonders gut. Nachdem der Sohn (10) von Adrien fragte “Haben wir was zu essen dabei?”, wurden natürlich auch schnell die Wassermelone, die Chips und Salzstangen ausgepackt. Im Laufe des Tages haben wir erfahren, dass Adrien’s Sohn ihm gerade die “Haare vom Kopf isst” und diesem Motto ist er sich auch treu geblieben, denn nur so wird man groß und stark. Kurze Zeit später kam auch Adriens Frau (Uli) dazu und hat unseren Bürohund Lea mitgebracht, an solchen Tagen, brauchen definitiv alle eine Abkühlung. Lea schwimmt allerdings nicht gerne und geht maximal bis zum Bauch ins Wasser, doch Lea wäre nicht der Bürohund, wenn sie sich nicht mit auf die Boards stellt und sich über denn See treiben lässt.

Chef, wir haben Hunger!

Gegen 18 Uhr waren dann auch alle Snacks leer und der Hunger kam so langsam wieder. Wie wir eben schon erzählten, spontan können wir super, sah man eine leuchtende Idee in Adriens Augen. Er stapfte zu Uli, sie nickte und Adrien kam wieder: “Habt ihr Lust bei uns zu grillen? Dann gehen wir gleich noch etwas einkaufen. Wir können zwar nicht so lange machen, da ich morgen um 5 Uhr aufstehen muss.” Grillen? Ja natürlich, wer grillt denn nicht gerne? So schnell wie wir es uns bequem gemacht haben, hatten wir auch alles wieder eingepackt und saßen in den Autos auf dem Weg zum Supermarkt. Jedoch ist eine riesen Ente nicht zu unterschätzen, doch wenn das ganze Team Tetris spielt, passt auch die mit uns Auto.

Hungrig im Supermarkt angekommen, packten alle ein, was sie gerne mögen – Essensmengen einschätzen ist gar nicht so leicht wenn man Hunger hat. Daher könnt ihr euch bestimmt vorstellen, dass wir viel zu viel eingekauft haben (die Reste würden natürlich nächsten Tag gegessen, Adriens Sohn hat ja auch immer Hunger 😛 ). Nachdem wir die Teamkasse weiter geplündert haben, sind wir zu Adrien, Uli, Kindern und Hund nachhause gefahren. Dort angekommen, haben alle mit angepackt: Salate wurden in der Küche gemacht, andere machten den Grill startklar oder deckten den Tisch. Unser neuer Azubi Jonathan erklärte sich freiwillig dazu zu grillen, er ließ sich aber auch nicht davon abbringen – zum Glück! Grillen kann er wirklich super und so waren alle schnell satt und glücklich. Die Kinder tobten im Garten und wir philosophierten woher diese ganze Energie kommt, die wir “alten” nicht mehr haben. Langsam wurde es auch etwas kühler, sodass die unfassbare Hitze schnell vergessen war und wir zusammen Wein, Bier und Softdrinks trinkend, viel zu erzählen hatten und es plötzlich 0 Uhr war. Es war so gesellig, dass es auch Adrien egal war, dass er so früh aufstehen muss. Er hat sich aber auch am nächsten Tag tapfer geschlagen. Kay, der diesen Jahr erfolgreich seine Ausbildung abgeschlossen hat – auch hier nochmal: Herzlichen Glückwunsch, wir sind wirklich stolz auf dich! – war ziemlich müde um nachhause zu fahren, sodass er es sich im Gästezimmer bequem machen durfte.

Am nächsten Tag starteten wir natürlich wieder mit voller Energie (auch wenn erst um 10 Uhr) durch und hatten noch viel zu Lachen vom Vortag! Leider konnten nicht alle Teammitglieder aufgrund von Urlaub oder Abwesenheit dabei sein, doch versprochen, das wiederholen wir!

Ein paar Eindrücke haben wir natürlich auch festgehalten: